Gespräch und körperliche Untersuchung
Das persönliche Gespräch zwischen Patient und Arzt ist das zentrale Instrument zur Erkennung von Krankheiten. In Kombination mit der körperlichen Untersuchung bildet es die Grundlage für die Indikation apparativer Untersuchungen, deren Umfang individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst wird.
Laboruntersuchungen
Anhand von Blutproben lassen sich Funktionsstörungen vieler Organe (u.a. des Herzens und der Niere) bestimmen. Mittels spezieller in der Praxis sofort durchführbarer Schnelltests kann z.B. ein Herzinfarkt ausgeschlossen oder bestätigt werden. Aus den Cholesterinwerten lässt sich z.B. auch die Notwendigkeit einer fettsenkenden Therapie mit Medikamenten ableiten.
Die Dopplerverschlussdruckmessung untersucht, in welchem Verhältnis der systolische Blutdruck an den Fußknöcheln zu dem an den Armen steht. Der hierdurch ermittelte Quotient (sogenannter Knöchel-Arm-Index oder ABI) gibt einen wertvollen Hinweis auf das Vorliegen und auch den Schweregrad einer arteriellen Durchblutungsstörung.
Die Doppler- bzw. Duplex-Sonografie ist eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, mit der die Fließgeschwindigkeit des Blutes in den Gefäßen (Arterien und Venen) gemessen wird.
Sie dient der Erfassung und Vermessung von krankhaften Veränderungen der Gefäßwände, z.B. Wandverdickungen, Auflagerungen, Gerinnselbildungen (Thrombosen), Gefäßengstellen und Gefäßverschlüssen (pAVK).
· Dopplerverschlussdruckmessung
· Duplexsonographie der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien (Carotisdoppler)
· Duplexsonographie der Nierenarterien
· Duplexsonographie der peripheren Arterien
· Duplexsonographie der Venen zur Thrombosediagnostik